Kombination von Schulmedizin und ergänzenden Therapieansätzen

Komplementärmedizin in der Tierheilkunde umfasst eine Vielzahl von alternativen oder ergänzenden Therapieansätzen, die parallel zur Schulmedizin eingesetzt werden, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere zu fördern.

Komplementärmedizin in der Tierheilkunde wird oft zur Unterstützung des Heilungsprozesses bei chronischen Erkrankungen, nach Operationen oder bei Schmerzen eingesetzt. Sie stellt eine ganzheitliche Ergänzung zur Schulmedizin dar und zielt darauf ab, das Tier auf verschiedenen Ebenen (körperlich, emotional, energetisch) zu behandeln.

  • Akupunktur: Diese traditionelle chinesische Heilmethode wird auch bei Tieren angewendet. Durch das Setzen von Nadeln an bestimmten Akupunkturpunkten sollen Energieflüsse (Qi) im Körper ausgeglichen werden, was Schmerzen lindern und das Immunsystem stärken kann. Häufig wird Akupunktur bei Gelenk- und Muskelbeschwerden eingesetzt.
  • Homöopathie: Hierbei werden stark verdünnte Substanzen genutzt, die ähnliche Symptome hervorrufen würden wie die zu behandelnde Krankheit. Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte des Tieres zu aktivieren. Sie wird häufig zur Behandlung von chronischen Erkrankungen oder Verhaltensproblemen angewandt.
  • Phytotherapie: Diese Form der Pflanzenheilkunde nutzt Heilpflanzen und Kräuter, um bestimmte Erkrankungen zu behandeln. Pflanzen wie Kamille oder Baldrian finden in der Tierheilkunde häufig Anwendung, etwa zur Beruhigung oder bei Magen-Darm-Problemen.
  • Chiropraktik: Hierbei handelt es sich um manuelle Therapien, die darauf abzielen, die Beweglichkeit der Gelenke und die Funktion des Nervensystems zu verbessern. Sie wird oft bei Tieren mit Rücken- oder Gelenkproblemen eingesetzt. Weitere Infos finden Sie hier.
  • Physikalische Therapie: Diese Methoden nutzen moderne Technologien zur Unterstützung der Heilung, indem sie Gewebe stimulieren oder Schmerzen lindern.

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